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Covid 19: Long-Covid-Syndrom und Impffolgen durch die Covid19-Impfung

Was ist das Long-Covid-Syndrom?

Das so genannte Long-Covid-Syndrom tritt schätzungsweise in ca. 10 % der Fälle als Folge einer Covid19-Infektion auf. Es ist durch das Weiterbestehen eines oder mehrerer der folgenden Symptome über mehrere Wochen nach Ende der Infektion  gekennzeichnet:

  • Stark verminderte Belastbarkeit/Fatigue
  • Vermindertes Konzentrationsvermögen/Brain fog/Wortfindungsstörungen
  • Herzklopfen und Kurzatmigkeit/Atemnot schon bei geringster Belastung
  • Übelkeit und/oder Durchfälle vor allem durch Belastung
  • Depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Haarausfall
  • Missempfindungen
  • Tinnitus

Die Symptome ähneln sehr dem sogenannten „Chronischen Fatigue-Syndrom“ , auch ME/CFS genannt. Auch hier sind die Ursachen bisher weitgehend unbekannt, allerdings tritt ME/CFS auch vermehrt nach viralen Infektionen (z.B. Pfeiffersches Drüsenfieber/Grippe) auf.

Ähnliche Symptomatiken können nach der Covid19-Impfung auftreten. Dies wird wissenschaftlich jedoch bisher noch in Zweifel gezogen.

Was sind die Ursachen des Long-Covid-Syndroms?

Bisher tappt die Medizin noch weitgehend im Dunkeln, wodurch diese Art der Symptome auch noch lange nach Beendigung der eigentlichen Infektion ausgelöst werden. Es gibt mehrere Theorien, die bisher in verschiedenen Studien verfolgt werden:

  • Die Symptome entstehen, weil durch den Virus das Immunsystem so stark gereizt wurde, dass es körpereigene Zellen angreift, also Autoimmun-Prozesse ausgelöst werden. Zumindest bei ca. 15 % der Long-Covid-Patienten findet sich eine Erhöhung sog. Auto-Antikörper im Blut.
  • Der Virus verbleibt im Körper und führt damit dazu, dass das Immunsystem weiterhin aktiviert bleibt. Tatsächlich hat man im Darm- sowie im Gehirngewebe von Long-Covid-Patienten replikationsfähiges Virusmaterial finden können.
  • Der Virus greift das zentrale Nervensystem an und führt dadurch zu zahlreichen neurologischen Störungen, wie z.B. auch zur Störung der Atemfrequenz und des Herzrhythmus. Bei Obduktionen von Covid-Patienten fand man insbesondere Virusbelastungen im Hirnstamm.
  • Der Virus greift die Gefäße an. Hierdurch kommt es zur Bildung von sogenannten Mikro-Thromben, sehr kleine Blutgerinnsel, die die kleineren Gefäße verstopfen können. Hierdurch kann das Risiko von Schlaganfällen und Infarkten erhöht sein, aber auch allgemeine Durchblutungsstörungen entstehen. Eine Studie aus Deutschland konnte zeigen, dass die Blutkörperchen, insbesondere die roten Blutzellen auch noch Wochen nach der Infektion eine andere Gestalt hatten als gesunde rote Blutkörperchen und weniger elastisch waren.
  • Der Virus stört die Kommunikation der ACE-Rezeptoren an den Zellwänden mit den Mitochondrien (=Energiekraftwerke) der Zellen, was zu einer verminderten Energieproduktion in den Zellen führt.
  • Der Virus schwächt die virale Abwehr. Viren, die bereits vor der Covid-Infektion im Körper vorhanden waren (insbesondere Vertreter der Herpes-Familie) können dadurch reaktiviert werden und das Symptombild verschlechtern.

Da sich die Symptome bei keinem Long-Covid-Patient wirklich gleichen, kann davon ausgegangen werden, dass wahrscheinlich mehrere der hier vorgestellten Prozesse gleichzeitig im Körper von Menschen ablaufen, die unter dem Syndrom leiden.

Behandlung des Long-Covid-Syndroms

Menschen mit dem Long-Covid-Syndrom haben normalerweise eine Odyssee bei verschiedenen Fachärzten und Allgemeinmedizinern hinter sich, ohne dass wirklich etwas medizinisch Auffälliges gefunden werden kann. Die erste Leitlinie, die inzwischen für die Behandlung von Long-Covid herausgegeben wurde, umfasst vor allem die Verabreichung von Cortison und Anti-Körpertherapien. Diese sind häufig mit starken Nebenwirkungen und bisher noch mit wenig belegter therapeutischer Wirkung verbunden. Studien zu bestimmten Antikörpertherapien laufen bereits in den USA, aber es gibt bisher noch keine zugelassenen wirksamen Therapiemöglichkeiten. Einige Ärzte nutzen eine Kombination von durchblutungsfördernden  und anti-thrombotischen Mitteln.

Naturheilkundliche Behandlung des Long-Covid-Syndroms

Anhand der oben beschriebenen bisher bekannten Theorien zur Ursache des Long-Covid-Syndroms teste ich mithilfe meiner Testmethode, der Elektro-Akupunktur nach Dr. Voll, die möglichen Ursachen für Beschwerden aus. Je nach Ergebnis besteht die Behandlung dann in folgenden Möglichkeiten:

  • Homöopathische konstitutionelle Therapie:

Einsatz eines homöopathischen Mittels, das die Gesamtheit der individuellen Long-Covid-Symptome abdeckt.

  • Wiederherstellung der Mitochondrien-Funktion:

Durch homöopathische Mittel, Nahrungsergänzungsmittel und insbesondere die Photonentherapie kann die Energieproduktion in den Zellen wieder angeregt werden. Dies kann zu einer deutlich erhöhten Belastbarkeit, Abnahme der Fatigue, Besserung der Stimmung sowie der Konzentrationsfähigkeit führen.

  • Anti-Entzündliche Therapie:

Durch homöopathische Mittel und Nahrungsergänzungen wird die Entzündungsbereitschaft des Körpers verringert und damit auch die Bereitschaft zur Auto-Immunität

  • Durchblutungsfördernde Maßnahmen:

Bestimmte homöopathische und pflanzliche Mittel können die Durchblutung der Arterien und die Viskosität des Blutes verbessern.

  • Ausleitung von Virusresten:

Sollten weiterhin Virusreste im Körper feststellbar sein oder andere Viren reaktiviert worden sein (messbar durch die Elektroakupunktur), so werden diese durch homöopathische Ausleitungsverfahren und die Photonentherapie aus dem Körper eliminiert.

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